OneNote ist ein digitales Notizbuch.
Alle Erklärungen in diesem Dokument beziehen sich auf die App OneNote für Windows 10, andere Versionen funktionieren jedoch sehr ähnlich.
Die Notizbücher sind unterteilt in «Abschnitte» (Abb. 32 [1]), welche sich wiederum in «Seiten» (Abb. 32 [2]) unterteilen lassen. Abschnitte können ausserdem noch in «Abschnittsgruppen» gruppiert werden. Die Abschnitts- und Seitenübersicht lässt sich ein- und ausblenden (Abb. 32 [3]).
In OneNote lassen sich mehrere Notizbücher verwalten. Du kannst jederzeit zwischen deinen Notizbüchern wechseln (Abb. 32 [4]).
Neben der Übersicht über alle deine Notizbücher (Abb. 33 [1]) hast du in dieser Ansicht auch die Möglichkeit, ein neues Notizbuch zu erstellen (Abb. 33 [2]).
Im Folgenden wird auf die Menübereiche Start (Abb. 34 [1]), Einfügen (Abb. 34 [2]), Zeichnen (Abb. 34 [3]) und Ansicht (Abb. 34 [4]), sowie auf die Vollbildfunktion (Abb. 34 [5]) eingegangen.
Der Menübereich «Start» bietet ähnliche Funktionen wie Word zur Formatierung von Text.
Werden Inhalte aus einem anderen Programm in OneNote hineinkopiert, kann es Sinn machen, die Formatierung zurückzusetzen (Abb. 35 [1]). Für Schreibfaule bringt OneNote zudem eine Diktierfunktion mit (Abb. 35 [2]).
Interessant ist die Möglichkeit, einen PDF-Ausdruck in dein Notizbuch einzufügen (Abb. 36 [1]). Dabei kann eine beliebige Datei ausgewählt werden, welche dann in ein PDF umgewandelt und seitenweise eingefügt wird. Der Unterschied zur Funktion «Datei» (Abb. 36 [2]) liegt darin, dass bei letzterer die Datei nur als herunterladbare Anlage eingefügt wird. Der aus anderen Officeprogrammen bekannte Formeleditor verbirgt sich hinter der Schaltfläche Gleichung (Abb. 36 [3]).
Insbesondere auf Geräten mit Touchscreen ist die Funktion «Mathematik» (Abb. 36 [4]) interessant.
Eine mathematische Formel kann handschriftlich erfasst und dann über die Markierungsfunktion der Registerkarte Zeichnen (Abb. 37 [1]) markiert werden. Anschliessend klickst du auf «Mathematik» (Abb. 36 [4]).
OneNote gibt nun einen Vorschlag für die umgewandelte Formel an. Dieser Vorschlag lässt sich noch einmal korrigieren (Abb. 38 [1]) oder umgewandelt im Dokument einfügen (Abb. 38 [2]).
Zwar lässt sich auch mit dem Finger oder der Maus zeichnen (Abb. 40 [1]), seine Stärken entfaltet der Zeichenbereich aber bei Geräten mit Touchscreen. Der Benutzer kann wählen zwischen Radiergummi (Abb. 40 [2]), Filzstift (Abb. 40 [3]), Farbstift (Abb. 40 [4]), Textmarker (Abb. 40 [5]) oder Effektstift (Abb. 40 [6]).
Um gerade Linien zu ziehen, steht ein digitaler Lineal zur Verfügung (Abb. 40 [7]). Mehrere Objekte lassen sich über die Markierungsfunktion markieren (Abb. 40 [8]).
Der Menübereich Ansicht bietet die Möglichkeit, Linien oder Häuschen einzublenden (Abb. 41 [1]) oder gelöschte Notizen anzuzeigen (Abb. 41 [2]).
Um OneNote als Wandtafel zu verwenden, kann in den Vollbildmodus gewechselt werden (vgl. Abb. 34 [5]). Im Vollbildmodus (Abb. 42) sind die wichtigsten Schaltflächen zuoberst am Bildschirmrand sichtbar. Der Vollbildmodus kann durch die Schaltfläche ganz oben rechts beendet werden (Abb. 42 [1]).
Im «_Nur für Lehrer»-Abschnitt können Abschnitte und Seiten vorbereitet werden, die dann entweder an alle Schüler verteilt (Abb. 43 [1]) oder in die Inhaltsbibliothek kopiert (Abb. 43 [2]) werden können.
Die Verteilung an alle Schüler/innen bietet ihnen so die Möglichkeit, die Aufgabe direkt in ihrem Kursnotizbuch zu bearbeiten.
Zudem können in diesem Bereich neue Abschnitte in allen Schülernotizbüchern angelegt werden (Abb. 43 [3]), falls bei der Erstellung des Notizbuchs (vgl. Kapitel 4.3.7) ein Abschnitt vergessen oder absichtlich noch nicht erstellt wurde.
Über die Funktion «Arbeit der Schüler überprüfen» (Abb. 43 [4]) können die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler überprüft und kommentiert werden (siehe Kapitel 5.3.2).
Der Vorteil dieser Funktion liegt darin, dass ganz einfach zwischen den Arbeiten der verschiedenen Schüler/innen gewechselt werden kann, ohne jedes Mal neu durch die Abschnitte und Seiten zu navigieren.
Dazu wird nach dem Starten dieser Funktion (Abb. 43 [4]) zuerst der betreffende Abschnitt im Schülernotizbuch (Abb. 44) und anschliessend die Seite der Aufgabe (Abb. 45) ausgewählt. Nach jedem Auswählen wird jeweils auf «Weiter» geklickt (Abb. 44 [1] / Abb. 45 [1]).
Jetzt kann in der Schülerübersicht (Abb. 46 [1]) zwischen den Arbeiten der einzelnen Schüler/innen hin- und hergewechselt werden («Teams1» / «Teams2» wird im richtigen Einsatz durch reale Schülernamen ersetzt). Innerhalb der einzelnen Seiten stehen wieder alle Bearbeitungsoptionen zur Verfügung, die weiter oben beschrieben wurden.